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Ende April sollen alle Wirkstoffe durch sein AOK teilt Großteil der Rabattverträge zu (20.04.2009)

Der Verbund der AOKn hat nunmehr die meisten Rabattverträge in Kraft treten lassen. Nach nicht enden wollenden Gerichtsprozessen sind die meisten Hindernisse für die Mitte 2008 abgeschlossenen Abkommen aus dem Weg geräumt. Gerade erteilten die Kassen in den fünf verschiedenen Ausschreibungsgebieten die Zuschläge für weitere 40 Wirkstoffe.

Zusammen mit den bereits vor wenigen Tagen erteilten Zuschlägen gehen damit 49 der 63 ausgeschriebenen Wirkstoffe definitiv zum 1. Juni rabattiert an den Start. Das gesamte AOK-System verfügt damit bisher über 245 Einzelverträge mit insgesamt 19 Vertragspartnern, wie der Verhandlungsführer, Baden-Württembergs Vorstandsvize Christopher Hermann, ausführte.
Landessozialgericht NRW bestätigt AOK juristisch

Dass die AOK jetzt den Großteil der Zuschläge erteilen konnte, habe an weiteren positiven Gerichtsentscheidungen gelegen, die die AOK erreicht hat. Hermann: \"Mit den jüngsten neun Beschlüssen des Landessozialgerichtes Nordrhein-Westfalen wurden auf einen Schlag bisher bestehende Zuschlagsverbote für 40 Wirkstoffe obsolet. Wir sind damit auf der Zielgeraden unseres Vorhabens.\"

Hermann zeigte sich zuversichtlich, dass sich auch die Situation bei den verbleibenden 14 Wirkstoffen klären werden. Spätestens Ende April will er alle Verträge unter Dach und Fach haben. Die 63 ausgeschriebenen Wirkstoffe erzielten im AOK-System im Jahr 2007 ein Umsatzvolumen von 2,3 Milliarden Euro.
Ärzte können Arzneimittel-Obergrenzen einhalten

Für Ärzte ist die Liste mit den rabattierten Mitteln hochinteressant. Zum einen können sie ihren Teil dazu beitragen, die Kosten des Gesundheitswesens im Zaum zu halten, indem sie Patienten explizit die rabattierten Mittel empfehlen. Zum anderen werden diese Verschreibungen nicht bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung berücksichtigt - Regressforderungen wegen Verletzung der Obergrenzen können also verhindert werden.
Quelle: ärztliche Praxis


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