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Weniger Geld für die Ausbildung von Medizinstudenten (14.04.2009)

Berlin – Für die Ärzteausbildung steht weniger Geld zur Verfügung. Seit 2003 sind die Grundmittel pro Studierenden der Humanmedizin um zwölf Prozent gefallen. „Umso beachtlicher ist es, dass es den Medizinischen Fakultäten gelang, von 2002 bis 2006 die Schwundquote der Studierenden von elf Prozent auf fünf Prozent zu senken“, sagte der Präsident des Medizinischen Fakultätentages der Bundesrepublik Deutschland (MFT), Gebhard von Jagow, am Montag in Berlin.

Er forderte, den Abwärtstrend bei den Finanzmitteln für die Ärzteausbildung zu stoppen. Die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung „auf der Basis des aktuellen Forschungstandes“ gerate zunehmend in Gefahr. Der Staat müsse die Finanzierung der ärztlichen Studienplätze besser sichern, um die Wettbewerbsfähigkeit und die medizinische Versorgung Deutschlands auf hohem Niveau zu erhalten.

„Noch kann die Qualität trotz stark gestiegener Personal- und Sachkosten von den Medizinischen Fakultäten gehalten werden. Es fehlen aber zunehmend die Mittel zur Modernisierung der Infrastruktur für Lehre und Forschung, besonders bei den vorklinischen und theoretischen Instituten“, kritisierte von Jagow.


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