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Neurologen wollen mehr Morbiditätsorientierung bei Vergütung (01.12.2009)

Eine stärkere Morbiditätsorientierung bei der vertragsärztlichen Vergütung forderte auch Jürgen Wasem, Universität Duisburg-Essen. Wasem ist auch Vorsitzender des Erweiterten Bewertungsausschusses. Der Medizinökonom lobte den Morbi-RSA, mit dem es gelungen sei, bei der Ressourcenverteilung zwischen den Krankenkassen die Mittel sehr viel gerechter zu verteilen, als dies mit dem früheren Risikostrukturausgleich möglich war. Auch die Entwicklung der Gesamtvergütung sei seit der Honorarreform an die Morbidität geknüpft.

Trotzdem komme das Geld nicht morbiditätsbezogen beim einzelnen Vertragsarzt an.Dies liegt laut Wasem an der Systematik der Regelleistungsvolumen, welche die Honorarreform als Mengensteuerungsinstrument eingeführt hat. „Wir brauchen auch auf der Ebene der RLV mehr Morbiditätsorientierung“, betonte der Medizinökonom. © hil/aerzteblatt.de


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