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Bei den Berliner Ärztinnen sind laut ÄKB-Statistik besonders Kinder- und Jugendmedizin (64 Prozent), Allgemeinmedizin und Augenheilkunde (jeweils rund 60 Prozent) sowie die Gynäkologie mit (58 Prozent) beliebt. In der Chirurgie lasse die Frauenquote dagegen mit 21 Prozent noch zu wünschen übrig.

So gut die Frauen im Arztberuf bereits vertreten sind, ist ihr Anteil laut ÄKB in den höheren Hierarchie-Ebenen der Kliniken nach wie vor vergleichsweise niedrig. Von den in der Statistik der Kammer registrierten 476 Chefärzten der Hauptstadt sind 62 weiblich (13 Prozent), ärztliche Direktorinnen sind mit 12 Prozent in Berlin noch seltener zu finden. Dagegen liegt die Frauenquote unter den 1.259 Oberärzten der Stadt bei 27 Prozent. © hil/afp/aerzteblatt.de