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AOK schließt kardiologischen Facharztvertrag ab (26.03.2010)

Neben einer qualitätsgesicherten Behandlung sollen die Versicherten dazu von zusätzlichen Service-Angeboten profitieren. Zudem will der Vertrag unnötige Untersuchungen verringern, indem Haus- und Fachärzte enger zusammenarbeiten. Vertragspartner sind die AOK Baden-Württemberg, MEDI Baden-Württemberg und der Bundesverband der Kardiologen (BNK).
Die AOK rechnet damit, dass die besser abgestimmten Behandlungsmöglichkeiten im ambulanten Bereich und die vertraglich geregelte schnelle Terminvergabe beim Facharzt auch die Krankenhauseinweisungen reduzieren wird. Teilnehmende Kardiologen seien verpflichtet, eingeschriebenen AOK-Patienten innerhalb von zwei Wochen einen Termin in ihrer Sprechstunde einzuräumen, so die Kasse. Zudem entfalle für eingeschriebene Versicherte die Zuzahlungspflicht für viele rabattierte Arzneimittel.

Von der Vertragsteilnahme sollen jedoch nicht nur Patienten, sondern auch die Ärzte profitieren. „Jeder teilnehmende Arzt weiß, welches Honorar er für die Behandlung seiner Patienten bekommt“, verdeutlicht BNK-Vorsitzender Norbert Smetak. Dadurch bleibe wieder mehr Zeit für ärztliche Kernaufgaben.

Versicherte können sich ab April bei allen teilnehmenden niedergelassenen Kardiologen einschreiben. Einzige Voraussetzung ist die Teilnahme am „AOK-HausarztProgramm“. © hil/aerzteblatt.de


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