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„Bei der bisherigen sogenannten Schlüsselloch-OP werden meist drei kleine Schnitte gemacht. Jetzt sind wir ein Stück weiter und können alle Instrumente über eine winzige Öffnung im Nabel einbringen“, erklärt Holger Till, Chef der Kinderchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Die kleine OP-Wunde versinke nach der Heilung förmlich im Bauchnabel, man spreche deshalb auch von einer narbenlosen Operationsmethode.

Die Leipziger Kinderchirurgen behandeln mit der neuen Methode mittlerweile nicht nur Blinddarmentzündungen, sondern auch Gallenblasenentfernungen und Tumoroperationen. © hil/aerzteblatt.de