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München erinnert an den Approbationsentzug jüdischer Ärzte im Nationalsozialismus (02.06.2010)

Die Ausstellung wird seit 2008 an verschiedenen Orten gezeigt und dokumentiert an Hand von Einzelschicksalen jüdischer Ärztinnen und Ärzte aus München, Nürnberg und Fürth, wie durch Verordnungen und Gesetze Lebensgeschichten zerstört wurden. Schirmherrin der Ausstellung ist Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München.

Am 30. September 1938 wurde jüdischen Ärztinnen und Ärzten per Gesetz verboten, ihren Beruf weiter auszuüben. Zum 31. Januar 1939 wurde die entsprechende Verordnung auf die jüdischen Zahnärzte, Tierärzte und Apotheker ausgeweitet.
Im Rahmen der heutigen Auftaktveranstaltung beschäftigten sich die Teilnehmer mit der der Frage, welche Bedeutung der Approbationsentzug und die Medizin im Nationalsozialismus für die Gegenwart haben.

Die Ausstellung wird bis Ende Juli im Klinikum rechts der Isar gezeigt und anschließend nach Ansbach weiterziehen und auf dem Bayerischen Ärztetag in Fürth zu sehen sein. © hil/aerzteblatt.de


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