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Ärztemangel in Thüringen und Westfalen: Drei Viertel der Hausärzte steigen bis 2025 aus (25.06.2010)

Der Blick in die Zukunft zeigt, dass Alterung und Bevölkerungsrückgang sowohl die neuen als auch die alten Bundesländer betreffen. Aber obwohl die Zahl der Deutschen sinkt, steigt der Versorgungsbedarf.

Nötig sind in den kommenden 15 Jahren laut der ZI-Untersuchung vor allem zusätzliche Hausärzte, Augenärzte, Urologen und fachärztliche Internisten. Allerdings werden gerade in diesen Arztgruppen altersbedingt viele Ärzte ausscheiden. Hiervon sind ländliche Regionen besonders stark betroffen.

Unter Berücksichtigung der Entwicklung des Versorgungsbedarfs müssen in der hausärztlichen Versorgung bis zum Jahr 2025 in Thüringen 75 Prozent, in Westfalen-Lippe 80 Prozent des heutigen Arztbestandes ersetzt werden.

Dieser Ersatzbedarf erfordert für Thüringen eine Erhöhung der jährlichen Neuzulassungen um mindestens 50 Prozent, in Westfalen-Lippe um 22 Prozent. Betrachtet man alle Arztgruppen insgesamt, so liegt der Ersatzbedarf in Thüringen bei 65 Prozent, in Westfalen-Lippe bei 73 Prozent. © hil/aerzteblatt.de


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