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Junge Ärzte: selbstbewusst, flexibel, gefragt (06.10.2010)

50 Prozent der angehenden Ärztinnen und Ärzte erklärten, dass drohende Regressforderungen von Krankenkassen die Niederlassung unattraktiv mache. Die Ergebnisse zeigen, dass der Nachwuchs hoch motiviert von den Universitäten entlassen wird, aber im niedergelassenen Bereich oftmals die gewünschte Teamarbeit nicht möglich ist. Es gilt, den besonderen Vorstellungen von Frauen zu Arbeitsstrukturen besser zu entsprechen, denn sie stellen bald zwei Drittel der Absolventen.

In der Umfrage gaben 96 Prozent der Studierenden an, dass sie sich eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie wünschen. Später in einer ländlichen Region zu arbeiten, können sich die wenigsten vorstellen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Honorierung der Leistungen den Studierenden zwar wichtig ist. Andere Maßstäbe wie die Work-Life-Balance und der Standortfaktor spielen für sie bei der Berufsausübung aber eine sehr viel größere Rolle.

Das Berufsmonitoring Medizinstudenten wurde im Sommersemester 2010 von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und mit Unterstützung des Medizinischen Fakultätentages durchgeführt. 64 Prozent der Befragten waren weiblich, 36 Prozent männlich. Dies spiegelt zugleich die Anteile der Studierenden im Fach Medizin insgesamt wider. Der Fragebogen umfasste insgesamt 30 Punkte, zu denen die Studenten Stellung bezogen. Die Befragung soll in zwei Jahren wiederholt werden.

quelle: slaek.de


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