. .

Erfahren Sie die aktuelle Neuigkeiten

Aktuelle News hier!


DGE: Bluthochdruck oft durch Hormonstörung verursacht (19.04.2009)

Etwa 25 Millionen Menschen in Deutschland sind von hohem Blutdruck betroffen. In etwa zehn Prozent der Fälle ist eine Überproduktion des Nebennierenhormons Aldosteron der Auslöser, das sogenannte Conn-Syndrom. Eine gezielte Diagnostik erfolgt heute noch viel zu selten, so die DGE - obwohl eine Screening-Untersuchung einfach durchzuführen wäre.

Bluthochdruck ist einer der bedeutendsten Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall. Mit einer angemessenen Behandlung der Hypertonie lassen sich langfristige Schäden an Organen und Gefäßen vermeiden. Wie Ärzte hormonell bedingten Bluthochdruck wirksam therapieren können, diskutieren die Hormonexperten im Rahmen einer Pressekonferenz am 4. März 2009 in Gießen.

Terminhinweis:
Mittwoch, 4. März 2009, 11.00 bis 12.30 Uhr: Pressekonferenz der DGE
Ort: Senatssaal der Justus-Liebig-Universität Gießen, Hauptgebäude, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen

Ihre Themen und Referenten

Volkskrankheiten durch Hormonstörungen: Adipositas - Diabetes/Metabolisches Syndrom - Struma - Osteoporose - Hypertonie
Professor Dr. med. Reinhard G. Bretzel, Tagungspräsident, Gießen

Ist die Versorgung von Patienten mit Hormonerkrankungen in Deutschland gefährdet?
Dr. med. Ulrich Deuß, Köln

Sind Männer dick, weil sie zu wenig Testosteron haben?
Professor Dr. med. Christof Schöfl, Erlangen

Bluthochdruck - eine hormonelle Störung?
Professor Dr. med. Felix Beuschlein, München

Leitung: Professor Dr. med. Horst Harald Klein, Bochum

Weitere Termine:
52. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
4. bis 7. März 2009, Kongresshalle, Berliner Platz 2, 35390 Gießen/Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen

Freitag, 6. März 2009, 17.30 bis 19.00 Uhr: Symposium: Endokrine Hypertonie - Aktuelle Herausforderungen in Diagnostik und Therapie
Ort: Großer Saal, Kongresshalle, Berliner Platz 2, 35390 Gießen

Kontakt für Journalisten:
Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
Pressestelle
Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: +49 (0)711 8931-552
Telefax: +49 (0)711 8931-167
voormann@medizinkommunikation.org
http://www.endokrinologie.net
http://www.giessen2009.de


Zur News Seite