Erfahren Sie die aktuelle Neuigkeiten
Aktuelle News hier!
Laut einem Artikel im Deutschen Ärzteblatt: twa 6 000 Arztstellen sind im Krankenhaus nicht besetzt, schätzte das Deutsche Krankenhausinstitut vor zwei Jahren. Der Marburger Bund ging sogar von bis zu 12 000 fehlenden Krankenhausärzten aus. Neue Zahlen liefert nun der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Bereits im April hatte er seine 1 822 Mitglieder befragt, ob die Stellenbesetzung im ärztlichen Dienst „sehr schwierig“ sei, „schwierig“ oder „keine Probleme“ aufwerfe. 547 hatten geantwortet. Das Ergebnis, das der VKD nun im Vorfeld des 35. Deutschen Krankenhaustages präsentierte, zeigt: Am größten sind die Probleme in kleinen Häusern. So bewertete die Hälfte der Manager von Allgemeinkrankenhäusern mit weniger als 250 Betten die Stellenbesetzung als „sehr schwierig“. In Allgemeinkrankenhäusern mit mehr als 800 Betten machten lediglich 14 Prozent diese Angabe.
weiter lesenBesser abgeschnitten haben nur die Charité und das Klinikum der Ludwig-Maximilians-Uni in München
weiter lesen
Leipzig. 2011 war ein gutes Jahr für die Leipziger
Universitätsmedizin. Die Medizinische Fakultät hat mit fast
53 Millionen einen Höchststand an Drittmitteln einwerben
können. Das Universitätsklinikum Leipzig schließt das Jahr
2011 mit einem positiven Ergebnis von plus 2 Millionen Euro
ab, und gehört damit zum wiederholten Mal zu den wenigen
Krankenhäusern der Maximalversorgung, die seit Jahren
schwarze Zahlen schreiben.
Der Marburger Bund fordert die Regierungskoalition auf, keine Abstriche bei der finanziellen Entlastung der Krankenhäuser zu machen. „Die Krankenhäuser haben Anspruch auf einen fairen Lastenausgleich, das schließt eine vollständige Refinanzierung von Tariferhöhungen ein. Für eine breite, wohnortnahe Versorgung brauchen die Kliniken eine verlässliche und solide Basisfinanzierung. Die bisherige Budgetierung nach Maßgabe der Grundlohnrate muss durch einen vom Statistischen Bundesamt berechneten Orientierungswert ersetzt werden, der die Preisentwicklung bei Personal- und Sachkosten im Krankenhaus adäquat widerspiegelt“, sagte Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes, vor der abschließenden Lesung des sogenannten Psych-Entgeltgesetzes. Der Bundestag wird am Donnerstag, 15. Juni, auch über die darin enthaltenen Regelungen zur Krankenhausfinanzierung entscheiden.
weiter lesenWIESBADEN – Rund 47 Millionen Operationen und medizinische Prozeduren wurden bei den im Jahr 2010 aus vollstationärer Krankenhausbehandlung entlassenen Patientinnen und Patienten durchgeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 5,2 % mehr als im Jahr 2009. Auf einen Krankenhausfall entfielen damit im Durchschnitt 2,7 Maßnahmen dieser Art.
weiter lesenWIESBADEN – Die Gesamtkosten der Krankenhäuser beliefen sich im Jahr 2010 auf 79,7 Milliarden Euro. Umgerechnet auf rund 18 Millionen Patientinnen und Patienten, die 2010 vollstationär im Krankenhaus behandelt wurden, betrugen die stationären Krankenhauskosten je Fall im Jahr 2010 im Bundesdurchschnitt 3 854 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 2,2 % mehr als im Jahr zuvor (3 772 Euro).
weiter lesenWIESBADEN – Zum 31. Dezember 2010 waren rund 4,8 Millionen Menschen in Deutschland und damit etwa jeder neunte Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gab es 2010 im Gesundheitswesen damit rund 90 000 Arbeitsplätze mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Beschäftigungswachstum von 1,9 %.
weiter lesenBERLIN – „Die Dermatoskopie ist bis heute nicht als Regelleistung in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung eingeführt worden, das Dermatoskop/Auflichtmikroskop mithin auch kein ‚Handwerkszeug‘, das jeder Dermatologe zwingend vorhalten muß. Mit dieser Erklärung weist der Präsident des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen, Dr. Michael Reusch, die anders lautende Darstellung des IGeL-Monitors zurück, den der Medizinische Dienst des Spitzenverbands der Krankenkassen (MDS) unter www.igel-monitor.de veröffentlicht hat.
weiter lesenWIESBADEN – 39 % aller Krankenhauspatientinnen und -patienten in Deutschland wurden im Jahr 2010 als Notfall eingewiesen (6,8 Millionen). Bei den übrigen vollstationären Aufnahmen handelte es sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) entweder um eine reguläre Einweisung durch einen Arzt (9,3 Millionen), um eine Geburt (0,6 Millionen) oder um eine Verlegung aus einem anderen Krankenhaus (0,7 Millionen).
weiter lesenWIESBADEN – Im Jahr 2010 betrugen die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland 287,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages mitteilt, war dies gegenüber 2009 ein Plus von 8,9 Milliarden Euro oder 3,2 %. Damit lagen die Ausgaben je Einwohner bei rund 3 510 Euro (2009: 3 400 Euro).
weiter lesenWIESBADEN –10 500 Hebammen und Entbindungspfleger, darunter 8 500 festangestellte Hebammen, leisteten 2010 in den Krankenhäusern Deutschlands Geburtshilfe. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) aus Anlass des Internationalen Hebammentages am 5. Mai 2012 mit.
weiter lesen
Den Plänen der Landesgesundheitsministerien, das Wahltertial im Praktischen Jahr (PJ) zugunsten
eines allgemeinmedizinischen Pflichtabschnitts von vier Monaten in einer hausärztlichen Praxis
abzuschaffen, erteilen die deutschen Medizinstudierenden eine klare Absage. Ein entsprechender
Änderungsantrag im Gesundheitsausschuss des Bundesrates zur Novelle der Approbationsordnung
hat nach Auskunft verschiedener Landesgesundheitsministerien realistische Aussichten auf eine
Mehrheit.
Ärztegewerkschaft hat jetzt mehr als 110.000 Mitglieder – über die Hälfte sind Frauen
weiter lesenDie Ärztekammer Sachsen-Anhalt geht auf dem Gebiet der Fortbildung neue Wege: Gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) startet sie eine Veranstaltungsreihe, die ohne industrielle Zuschüsse auskommt. So wollen die Organisationen Bestechlichkeitsvorwürfen entgegentreten.
weiter lesenBis zu 70 Prozent der Medizinstudierenden in Deutschland lehnen ein Pflichttertial Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr (PJ) ab. Das ergab die erste Auswertung einer Umfrage der Medizinstudierenden des Hartmannbundes (HB), an der sich rund 4.500 Studierende beteiligt haben. Knapp 30 Prozent der Befragten können sich vorstellen, im PJ-Wahltertial das Fach Allgemeinmedizin zu wählen oder haben dies bereits getan.
weiter lesen
Nach Anzeige durch die Kassenärztliche Vereinigung Dresden wurden im Neurologischen Medizinischen Versorgungszentrum Dresden die Geschäftsräume durchsucht. Durch die BEschlagnahme zahlreicher Dokumente und Akten ist ein Praxisbetrieb im
NMVZ bis auf weiteres nicht möglich.
Masse und zugleich Klasse - im Neurologischen MVZ in Dresden funktioniert das. Nur Expansion ist nicht möglich.
weiter leseneipzig. Zum Jahresauftakt blicken Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät auf ein erfolgreiches Jahr 2011 voller erneuter Superlative zurück. Dank Geburtenrekord ist das UKL Sachsens größte Geburtsklinik, als zweitgrößtes Lebertransplantationszentrum gehört es in der Transplantationsmedizin deutschlandweit zur Spitzengruppe ebenso wie auch in der Medizinischen Lehre. Forschungsprojekte zu Adipositas und Zivilisationserkrankungen sorgen für internationale Beachtung der wissenschaftlichen Leistungen der Leipziger Unimediziner.
weiter lesenDas Diagnostisch-Internistisch-Neurologische Zentrum komplettiert den neuen Mittelpunkt des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden: Am heutigen Tag hat der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich mit dem Sächsischen Staatsminister der Finanzen Prof. Dr. Georg Unland und den Vorständen des Universitätsklinikums Prof. Michael Albrecht und Wilfried Winzer, sowie dem Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Heinz Reichmann, das neue Zentrum feierlich eingeweiht.
weiter lesenDas Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bleibt bei den 2011er Geburtenzahlen nahe an der Rekordmarke des Vorjahres: In der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe kamen im vergangenen Jahr 2.200 Babys bei insgesamt 2.088 Geburten zur Welt. Die Zahl des 2010er Rekordjahres mit 2211 Neugeborenen wurde damit nur knapp unterschritten. Auf Rekordkurs dagegen bewegte sich die Zahl der Zwillingsgeburten, die erstmals die 100er-Marke übertraf: 2011 erblickten 106 Geschwisterpärchen im Klinikum das Licht der Welt. Die positive Bilanz wird durch drei Drillingsgeburten – das sind so viel wie im Vorjahr – abgerundet. Ein Grund für das große Vertrauen, das die Eltern in die Geburtshilfe des Uniklinikums setzen, ist die hier geleistete umfassende Betreuung auf höchstem medizinischem Niveau. Hierzu gehört seit Jahresbeginn 2012 auch eine Stillbeauftragte. Die speziell ausgebildete Hebamme berät nicht nur die Mütter, die während ihres Aufenthalts auf der Wochenstation Fragen zum Stillen haben. Sie betreut unter anderem ausschließlich stillende Patientinnen beim Stillmanagement in der Zeit vor und nach geplanten Operationen, sowie Mütter, die wegen verordneter Medikamente abstillen müssen.
weiter lesen