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Karlsruhe – Einige Ex-Studenten können auf einen nachträglichen Teilerlass bei der Bafög-Rückzahlung hoffen. Das Bundesverfassungsgericht erklärte eine alte Regelung der Rückzahlung teilweise für verfassungswidrig.

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Tübingen/Berlin – Mehr Medizinstudienplätze sind keine geeignete Maßnahme gegen einen drohenden Ärztemangel in Deutschland. Diese Auffassung vertritt die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) in einem Positionspapier.

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Berlin – Positiver als vor einem Jahr sehen Entscheider im Gesundheitsmarkt die Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitssystems. Das zeigt eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Informationskampagne „Der Mensch als Maßstab. Medizintechnologie“ des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed).

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Dresden – Ein Zentrum für Translationale Knochen- Gelenk- und Weichgewebeforschung haben die Kliniken für Orthopädie, für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sowie für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden gegründet.

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Berlin – Zwei Wochen nach dem ersten Entwurf für ein Versorgungsstrukturgesetz hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) nun einen Referentenentwurf vorgelegt. Das geplante Vorhaben diene „der Weichenstellung in Versorgungsstrukturen“, heißt es eingangs. Auffällig ist, dass die warnenden Passagen zum drohenden Ärztemangel abgeschwächt wurden.

Im Einzelnen werden im Vergleich mit dem Arbeitsentwurf einige angekündigte Regelungen konkretisiert. Darüber hinaus schlägt das BMG auch strukturelle Änderungen vor. Ergänzt wurde der bislang noch offen gebliebene Bereich „Bürokratiekosten“. Insgesamt fallen die Überarbeitungen allerdings gering aus.

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Dresden – Rund 35 Studierende vom Fachschaftsrat Medizin/Zahnmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden haben im Rahmen einer Typisierungsaktion potenzielle Spender für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) gewonnen. Schirmherr der Aktion war Gerhard Ehninger. Der Direktor der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden gehört zu den Initiatoren der DKMS, die am 28. Mai ihr 20-jähriges Bestehen feierte.

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Bonn – Rund 20 sogenannte Incomings, also Studenten aus dem Ausland, die in Deutschland eine Famulatur machen wollen, möchte die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) vermitteln. Lokalvertretungen, die im Online-Registriersystem editgrip noch nichts eingetragen haben, sollten dies schnell tun.

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Kiel – Der 114. Deutsche Ärztetag in Kiel hat die Fokussierung auf Schulnoten als Hauptkriterium für die Auswahl zum Medizinstudium kritisiert und eine flexiblere Zulassung gefordert.

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Der 114. Deutsche Ärztetag in Kiel hat die (Muster-)Berufsordnung (MBO) novelliert. „Wir waren mit unserer Berufsordnung in einigen Teilen nicht mehr zufrieden“, erklärte der Präsident der Landesärztekammer Bran­den­burg und Vorsitzende des Ausschusses "Berufsordnung" der Bundesärztekammer (BÄK), Udo Wolter.

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Berlin – Eine neue Webseite zum Thema Niederlassung hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) eingerichtet. „Wir wollen Ärzten und Psychotherapeuten damit den Einstieg in die ambulante Versorgung erleichtern“, betonte der Vorstandsvorsitzende der KBV, Andreas Köhler, zum Start des neuen Internetangebots.

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Bonn – „Nur teilweise anschließen“ kann sich die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) einer Stellungnahme des Medizinischen Fakultätentages (MFT), nach der Medizinstudierende ihrem Studium „großen Praxisbezug mit höchster Berufsorientierung“ bescheinigen.

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Berlin – Die Zahl der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte ist im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent auf insgesamt 333 599 gestiegen. Der Zuwachs ist vor allem auf den hohen Anteil an Ärztinnen zurückzuführen, der 58,7 Prozent bei den Erstmeldungen bei den Ärztekammern ausmacht. Dies geht aus dem Tätigkeitsbericht 2010 der Bundesärztekammer (BÄK) hervor.

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Berlin – Nicht zu wenig Ärzte gibt es in Deutschland, sondern eher zu viele. Diese seien nur ungleich verteilt. Diese Auffassung vertritt das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) in seinem soeben erschienenen Ärzteatlas 2011.

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Halle – Die Medizinstudierenden halten eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf für einen der zentralen Ansätze zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung. Ein entsprechendes Positionspapier verabschiedete die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) auf einer Mitgliederversammlung in Halle.

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Hamburg – Deutschland fehlen derzeit etwa 750 Anästhesisten. Das berichten die Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und der Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA) im Vorfeld des Deutschen Anästhesiekongresses. Das Treffen findet vom 14. bis 17. Mai in Hamburg statt.

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Berlin – Nach der Pleite der City BKK steht mit der BKK für Heilberufe die zweite Krankenkasse vor der Insolvenz. Falls sich bis Ende Mai kein Fusionspartner finde, drohe dem Versicherer in den kommenden Monaten die Zahlungsunfähigkeit, sagte die Sprecherin des Bundesverbands der Betriebskrankenkassen, Christine Richter, am Freitag in Berlin. Sie bestätigte damit einen Bericht der Financial Times Deutschland. Die Kosten für eine Schließung beliefen sich auf 23 bis 34 Millionen Euro.

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Berlin – Laut einer Studie kommen vor allem auf kleine Krankenhäuser im ländlichen Raum wirtschaftlich harte Jahre zu. Insgesamt waren 2009 zwölf Prozent aller Kliniken von Insolvenz bedroht, wie eine am Donnerstag in Berlin vorgestellte Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) zeigt.

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Berlin – Zu einer Unterschriftenaktion für Gewerkschaftsfreiheit und gegen Tarifeinheit ruft der Marburger Bund (MB) auf. Ziel ist, die Bundesregierung und die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zu veranlassen, dem Ansinnen des Arbeitgeberverbandes und des Deutschen Gewerkschaftsbundes auf eine gesetzlich verordnete Tarifeinheit in Krankenhäusern und Betrieben eine Absage zu erteilen.

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Berlin – Mehr medizinische Studienplätze einzurichten erwägt die Politik im Augenblick im Rahmen des sogenannten Versorgungsgesetzes. „Aber die Finanzierung politisch gewollter neuer Studienplätze für Humanmediziner muss gesichert werden“, forderte Dieter Bitter-Suermann, Vorsitzender der Deutschen Hochschulmedizin.

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Berlin – Deutsche Medizinstudenten können künftig in den ersten vier Semestern der Universität fernbleiben. Die Bundesregierung will einer Empfehlung des Wissenschaftsrates folgen. Dieser hat in einem Gutachten vorgeschlagen, die vorklinische Ausbildung komplett in das Internet zu verlagern. Anatomie wird künftig am iPad unterrichtet.

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Dresden – Wegen des zunehmenden Durchschnittsalters der Bevölkerung steigt die Zahl der Patienten mit einem sogenannten Grünen Star. Darauf hat die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) im Vorfeld des 4. Welt-Glaukom-Tags am 12. März hingewiesen.

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Düsseldorf – Die derzeit rund 472.000 Studierenden in Nordrhein-Westfalen können ab dem kommenden Wintersemester gebührenfrei studieren. Das hat der nordrhein-westfälische Landtag in seiner Plenarsitzung Ende Februar entschieden.

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Dresden – Eine zusätzliche Krebsstation hat das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden zum Jahresbeginn in Betrieb genommen. Drei Ärzte und 20 Pflegekräfte betreuen künftig vor allem Patienten, deren Krebserkrankungen stationär mit einer Chemotherapie behandelt werden.

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Anfang nächsten Jahres soll entschieden werden, ob es Kündigungen geben muss oder nicht.

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Die Gewerkschaft Verdi fordert gleiche Bezahlung, egal ob die Mitarbeiter in Riesa oder Radebeul tätig sind. Seit Montag wird nun wieder verhandelt.

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Die Deutsche Rentenversicherung prüft derzeit offenbar, ob die offiziell auf selbstständiger Basis arbeitenden Honorarärzte nicht tatsächlich wie Angestellte der Krankenhäuser einzustufen sind. Für solche Scheinselbstständigen müssten die Kliniken Beiträge zur Kranken-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung nachzahlen.

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Milliardenverlust bei den Krankenkassen durch Abrechnungsfehler der Kliniken.

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Weimar (ddp-lth). Stolz zeigt Asta Sibylle Schröder die Medaille mit dem stilisierten Bild der Heiligen Elisabeth auf der Rückseite. „Das ehrt mich sehr“, sagt die 69-Jährige. Die „Thüringer Rose“, den Ehrenamtspreis des Freistaats, erhielt sie für ein bundesweit einmaliges Projekt: Seit 1996 bereitet sie mit der Weimarer Johanniter-Unfall-Hilfe Ärzte aus Nicht-EU-Ländern auf ein Berufsleben in Thüringen vor. Von den 220 Teilnehmern sind inzwischen 185 in Kliniken und Praxen des Freistaats tätig und leisten damit auch einen Beitrag zur Fachärzteversorgung.

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Berlin (ddp). Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) bekommt bei seinen Plänen zur Bekämpfung des Ärztemangels Unterstützung aus der Union. Der gesundheitspolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Jens Spahn (CDU), stellte am Dienstag in Aussicht, dass sich die Koalition bis zur Sommerpause auf gemeinsame Eckpunkte einigen könnte. Das Vorhaben, den Zugang zum Medizinstudium zu erleichtern, stößt auch in der Ärzteschaft auf Zuspruch. Viele Mediziner halten dies aber für unzureichend, um die Probleme zu lösen. Auch die SPD-Gesundheitsexpertin Carola Reimann mahnte, Röslers Ideen gingen nicht weit genug.

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Köln/Berlin (ddp). Der Vizepräsident der Bundesärztekammer, Ulrich Montgomery, hat sich gegen den Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) ausgesprochen, den Numerus clausus für das Medizinstudium abzuschaffen.

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Die Union spricht sich für Zwei-Bett-Zimmer in Krankenhäusern aus. Klingt erst mal gut. Doch was wirklich helfen würde, wäre endlich die Abschaffung der Zwei-Klassen-Medizin.

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Berlin (dapd). Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) sieht in einer Einwanderung von Medizinern aus den osteuropäischen EU-Ländern keine Lösung für das Problem des Ärztemangels. "Das wird das Grundproblem nicht lösen. Denn in der sehr menschlichen Beziehung zwischen Arzt und Patient wie auch zwischen Pflegekraft und Patient spielt das Sprachliche und das Kulturelle eine große Rolle", sagte Rösler der Zeitschrift "Super Illu" laut Vorabbericht. Gleichwohl sei es "fatal, ausländische Ärzte, die bereits bei uns leben, daran zu hindern, ihren Beruf auszuüben", sagte der Gesundheitsminister.

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Gregor Feldmeier sitzt in einem Behandlungsraum und tastet bei einem Patienten den Bauch ab. Dann nimmt er den Ultraschallkopf in die Hand, beschmiert ihn mit einer speziellen Creme und reibt damit auf dem Bauch des Patienten entlang. "Das hier ist die Leber", erklärt Feldmeier als das Bild auf dem Monitor erscheint. Der 28-Jährige ist Assistenzarzt in der Warnow-Klinik und absolviert dort einen Teil seiner Verbundausbildung.

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Auf Vorschlag des Fraktionschefs der Unabhängigen Wählergemeinschaften, Hartmut Wiest, wird sich der Staßfurter Stadtrat am kommenden Donnerstag, dem 23. Dezember, um 18.30 Uhr im Mehrzwecksaal der Stadtwerke in einer Sondersitzung mit der vom Landkreis angekündigten Schließung des Krankenhauses Staßfurt beschäftigen.

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ASCHERSLEBEN/MZ. "Es darf nicht noch mehr Porzellan zerschlagen werden." So wie Dr. Norbert Jahn, sind die niedergelassenen Ärzte in Aschersleben in großer Sorge um das Krankenhaus. Die spärlichen Informationen aus der Klinikholding, zu der neben Aschersleben-Staßfurt auch die Kliniken in Bernburg und Schönebeck gehören - verunsichern eher, als dass sie zur Beruhigung der angespannten Situation beitragen, so die Ärzte. "Vom Ärztlichen Direktor Dr. Erik Czihal" haben wir uns heute Aufklärung versprochen, aber er ist unserer Einladung nicht gefolgt", bedauerte Dr. Peter Böttcher, der einer Ascherslebener Gruppe aus Politikern, Geschäftsleuten und Ärzten angehört, die das Ascherslebener Krankenhaus retten wollen. Böttcher äußerte aber Verständnis für Czihal, denn der Geschäftsführer der Holding der Salzlandkliniken, Peter Löbus, habe allen Klinikmitarbeitern den Maulkorb umgehängt und bei Verstößen mit disziplinarischen Folgen gedroht.

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BERNBURG/MZ. Es soll einen harten Schnitt geben. Und zwar für alle Krankenhäuser der Klinikholding des Salzlandkreises. Landrat Ulrich Gerstner (SPD) will im Auftrag der Klinikholding dem Kreistag in seiner Sondersitzung am 22. Dezember empfehlen, "das Veräußerungsverfahren für die Kliniken Aschersleben-Staßfurt, Bernburg und Schönebeck einzuleiten". Das erklärte er Montagmittag in einer Pressekonferenz, bevor wenig später auf Belegschaftsversammlungen die Klinikmitarbeiter informiert werden sollten. BERNBURG/MZ. Es soll einen harten Schnitt geben. Und zwar für alle Krankenhäuser der Klinikholding des Salzlandkreises. Landrat Ulrich Gerstner (SPD) will im Auftrag der Klinikholding dem Kreistag in seiner Sondersitzung am 22. Dezember empfehlen, "das Veräußerungsverfahren für die Kliniken Aschersleben-Staßfurt, Bernburg und Schönebeck einzuleiten". Das erklärte er Montagmittag in einer Pressekonferenz, bevor wenig später auf Belegschaftsversammlungen die Klinikmitarbeiter informiert werden sollten.

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Das Rüstzeug für den Notfalleinsatz am Unfallort erhielten 30 Ärzte aus Thüringen in Eisenach.

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ERLANGEN - Der Streit zwischen der Verwaltungsspitze im Erlanger Universitäts-Klinikum und der Gewerkschaft Ver.di um die Person des Personalratsvorsitzenden Hajo Ehnes scheint vor Weihnachten etwas entschärft. Am Mittwoch soll nun ein neues „Verständigungsgespräch“ stattfinden.

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Im Ärztehaus sollen auch ohne Krankenhaus einfache Fälle behandelt werden

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Die Gewerkschaft Verdi fordert gleiche Bezahlung, egal ob die Mitarbeiter in Riesa oder Radebeul tätig sind. Seit Montag wird nun wieder verhandelt.

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Frankfurt/M. – Im Streit um die Eingruppierung und Stufenlaufzeiten für Oberärzte hat das Bundesarbeitsgericht ein Urteil gefällt. Oberarzt im Sinne des Tarifvertrages sind Ärzte, denen „die medizinische Verantwortung für selbstständige Teil- oder Funktionsbereiche der Klinik beziehungsweise Abteilung vom Arbeitgeber ausdrücklich übertragen worden ist.“

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Beilngries (irb) Die bayerischen Hausärzte stehen vor einer möglicherweise weitreichenden Entscheidung. Am 22. Dezember sollen sie bei ihrer Vollversammlung auf Empfehlung des Bayerischen Hausärzteverbandes aus dem bisherigen System mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) aussteigen – und damit ihren Status als Vertragsarzt aufgeben. Stein des Anstoßes ist die Entscheidung der Bundesregierung, den Paragrafen 73b dahin gehend zu ändern, dass er, so der Hausärzteverband, de facto unwirksam wird.

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Christoph Wilhelm Hufeland behandelte Goethe, Schiller und Herder. Über den ersten Berliner Prominentenarzt

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eipzig (ots) - Die Bundesregierung reagiert auf die Alarmmeldungen aus dem jüngsten Altenbericht, der in Arztpraxen und Kliniken Altendiskriminierung festgestellt und eine schlechtere medizinische Versorgung älterer Menschen attestiert hat. Gegenüber der Mediengruppe Madsack, zu der unter anderem die Leipziger Volkszeitung gehört, sagte Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP): "Es darf auf gar keinen Fall sein, dass Behandlungen unterlassen werden aus nicht sachgerechten Gründen, also nicht aus medizinischen Gründen, sondern aus fiskalischen Gründen."

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Streit eskaliert: Die AOK kündigt den Sondervertrag mit den Bayerischen Hausärzten fristlos - weil die gedroht hatten, geschlossen aus dem Kassensystem auszusteigen. AOK-Chef Platzer schimpfte. Die Patienten zahlen drauf.

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5.500 Arztstellen in deutschen Krankenhäusern können schon heute nicht besetzt werden. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI). Das Gutachten „Ärztemangel im Krankenhaus - Ausmaß, Ursachen, Gegenmaßnahmen” prognostiziert, dass bis zum Jahr 2019 sogar fast 37.000 Ärzte fehlen werden - die meisten davon in den Kliniken. Der Hauptgrund dafür sei die demografische Entwicklung. Der Ärztemangel wäre damit längst nicht mehr regional begrenzt, sondern eine flächendeckende Erscheinung. Besonders von offenen Arztstellen betroffen sind die Psychiatrie, die Innere Medizin und die Chirurgie.

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In den Verhandlungen zwischen Krankenkassen und ihren Vertragsärzten ist ein Durchbruch gelungen: Die Mediziner bekommen 2011 zusätzlich eine Milliarde Euro an Honorar.Gesundheitssystem
Honorare der Kassenärzte steigen erneut deutlich

In den Verhandlungen zwischen Krankenkassen und ihren Vertragsärzten ist ein Durchbruch gelungen: Die Mediziner bekommen 2011 zusätzlich eine Milliarde Euro an Honorar.

© Andreas Rentz/Getty Images
Kostenpunkt Sprechstunde: 150.000 niedergelassene Ärzte bekommen mehr Honorar

Kostenpunkt Sprechstunde: 150.000 niedergelassene Ärzte bekommen mehr Honorar

Ungeachtet des Sparzwangs im Gesundheitswesen sollen die rund 150.000 niedergelassenen Ärzte in Deutschland im kommenden Jahr wieder deutlich mehr verdienen. Einschließlich der Leistungen wie zum Beispiel Vorsorgeuntersuchungen können die Ärzte insgesamt mit über einer Milliarde Euro zusätzlichem Honorar rechnen. Bereits 2009 war das Honorar der Praxisärzte nach Kassenangaben im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent auf 30,8 Milliarden Euro gestiegen.
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Der Erweiterte Bewertungsausschuss, in dem der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) vertreten sind, beschloss konkret eine Anhebung der Ärztevergütung um 500 Millionen Euro, die im kommenden Jahr asymmetrisch, also unterschiedlich stark, auf die einzelnen Regionen verteilt werden sollen. Nach dem Willen der KBV sollen dadurch Ärzte in Bundesländern wie Bayern oder Baden-Württemberg, die von der jüngsten Honorarreform nur wenig profitiert hatten, einen Ausgleich erhalten. Letzte Details sollen am Montag geklärt werden.

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Herzkreislauferkrankungen häufigste Todesursache in Sachsen

Im Jahr 2009 verstarben nach Angaben des Statistischen Landesamtes insgesamt 50 365 Sachsen, davon 23 617 Männer (47 Prozent) und 26 748 Frauen (53 Prozent). Das sind 1 368 Fälle (2,8 Prozent) mehr als 2008. Die Sterbeziffer stieg von 1 162 je 100 000 Einwohner auf 1 205. Das Durchschnittsalter aller Gestorbenen betrug 77,5 Jahre. Frauen starben im Alter von durchschnittlich 81,5 Jahren, Männer dagegen bereits mit 73,1 Jahren.

Krankheiten des Kreislaufsystems waren mit einem Anteil von 48 Prozent aller Sterbefälle (24 136 Verstorbene, Sterbeziffer 578 je 100 000 Einwohner) auch 2009 die häufigste Todesursachengruppe. 93 Prozent der Kreislauftoten waren älter als 64 Jahre. Frauen starben häufiger an einer Kreislauferkrankung als Männer.

Zweithäufigste Todesursache waren bei 12 135 Personen nach wie vor die bösartigen Neubildungen (Krebs).

An Krankheiten des Atmungssystems verstarben 5,4 Prozent (2 712 Personen) und 5,3 Prozent (2 679 Personen) an Krankheiten des Verdauungssystems.

Eines nichtnatürlichen Todes durch Verletzungen und Vergiftungen starben in Sachsen 2 144 Personen, darunter 1 356 durch Unfälle, wobei die meisten in der häuslichen Umgebung (695 Fälle) geschahen. Bei Verkehrsunfällen wurden 209 Personen getötet.

Weitergehende Informationen (Tabelle) finden Sie im Internet unter: http://www.statistik.sachsen.de.

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Junge angehende Ärztinnen und Ärzte wissen, dass ihre Arbeit gefragt ist. Sie haben das Privileg, sich später aussuchen zu können, ob sie in einer Klinik oder in einer Praxis arbeiten. Sie sind selbstbewusst und flexibel, so lautet das Fazit einer Befragung von über 12.000 Medizinstudenten fast aller Universitäten. Die Umfrage belegt auch, welche Tätigkeiten für Deutschlands Nachwuchsärzte wenig attraktiv sind: Die Bereitschaft für eine Niederlassung als Hausarzt ist relativ gering. Lediglich 38 Prozent der nächsten Medizinergeneration können sich dies vorstellen. Attraktiver ist hingegen eine Niederlassung als Facharzt. 75 Prozent der Studenten gaben an, sich vorstellen zu können, später eine eigene Praxis zu eröffnen.

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Dresden – Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat Anfang September die sogenannte Carus Akademie eröffnet. Neben einem breit gefächerten Fort- und Weiterbildungsprogramm und den Berufsfachschulausbildungen in den Bereichen Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Geburtshilfe sowie Physiotherapie bietet die neue Akademie in der Startphase Bachelor-Studienabschlüsse in „Management für Gesundheitsfachberufe“ und „Physiotherapie“ an.

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