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Grund für die hohe Akzeptanz des Zentrums ist nach Einschätzung der Klinik unter anderem das breite Betreuungsangebot für Patienten mit multipler Sklerose (MS). So können sich Betroffene neben der rein medizinischen Versorgung auch zu psychosozialen Aspekten ihrer Krankheit beraten lassen oder an regelmäßigen Seminaren teilnehmen.
„Da die multiple Sklerose oft im Alter zwischen 20 und 30 Jahren ausbricht, ist der Bedarf an Beratung besonders hoch. Neben medizinischen oder psychologischen Problemen geht es um Fragen zur beruflichen Zukunft oder zum Kinderwunsch“, sagt Tjalf Ziemssen, Leiter des MS-Zentrums.
Zudem können die Patienten unmittelbar am medizinischen Fortschritt teilhaben. Um den Erfolg neuer Therapieformen wissenschaftlich zu überprüfen, arbeitet die durch die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft zertifizierte Einrichtung zurzeit an zwölf Studien mit. Dadurch könnten die Patienten des Dresdener MS-Zentrum von innovativen Medikamenten und Therapien profitieren. Um der steigenden Patientenzahl gerecht zu werden, plant das Universitätsklinikum den weiteren Ausbau des Zentrums.
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