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Die verkauftenHäuser sollen im laufenden Jahr zusammen einen Betriebsgewinn (Ebitda) von 250 Millionen Euro und einen Umsatz von rund zwei Milliarden Euro erzielen - das entspricht rund zwei Dritteln der Gesamterlöse von Rhön. Fresenius legt dafür 3,07 Milliarden Euro auf den Tisch. Die Aufsichtsräte und Vorstände beider Unternehmen hätten das Geschäft bereits abgesegnet und entsprechende Verträge unterschrieben, sagte ein Fresenius-Sprecher. Eine Zustimmung der Rhön-Aktionäre sei nicht mehr nötig.
In Deutschland wird Helios als erster Anbieter ein flächendeckendes Kliniknetz betreiben und kann somit Angebote wie eine private Zusatzversicherung für gesetzlich Versicherte einführen. „In Zukunft wird die Mehrheit der Menschen in Deutschland binnen einer Stunde eine Helios-Klinik erreichen können“, erklärte Fresenius.
Rhön will sich in Zukunft vor allem auf Krankenhäuser konzentrieren, an denen Spitzenmedizin und universitäre Forschung betrieben wird. Die Basis des nun deutlich kleineren Konzerns bilden die Häuser in Bad Berka und Frankfurt/Oder, der Stammsitz in Bad Neustadt sowie die Universitätskliniken in Gießen und Marburg. Die „neue Rhön“ startet mit einem Umsatz von rund einer Milliarde Euro und rund 15.000 Mitarbeitern.
(Quelle: mit google news, FAZ)
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